Wir freuen uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gerne persönlich zu den Reisen!
+41 (0)52 620 30 38
mail@berie.ch
Nevado Yanapaccha: Yanapaccha befindet sich im Tal von Llanganuco und der Zugang erfolgt durch das Tal, dieses ist weniger bekannt und nicht von vielen Bergsteigern besucht. Der Aufstieg ist mittelschwer und wir müssen einige steilen Abschnitten überwinden. Die Tour ist ideal für unerfahrene Menschen oder diejenigen, die noch keinen Spaltenbergungskurs hatten. Hier haben wir die Möglichkeit ein kleines Training am Gletzscher durchzuführen.
Nevado Pisco: Ein sehr attraktiver Berg und zur Akklimatisierung sehr gut geeignet, für Kletterer, die noch höher hinaus wollen. Der Nevado Pisco ist auch für Hochtourenneulinge bestens geeignet. Auf dem Gipfel in einer Höhe von 5752 m haben sie einen herrlichen Ausblick auf die Cordillera Blanca mit den vier Gipfeln des Huandoy, Alpamayo, Artesonraju, Cracraraju, Yanapaccha, Chopicalqui und noch viele andere. Ebenso können Sie den höchsten Berg in Peru bestaunen – den Huascaran Süd und Huascan Nord mit einer Höhe von 6768 m.
Nevado Chopicalqui: Der Chopicalqui ist der drittehöchste Gipfel des Huascaranmassivs, in der Cordillera Blanca, zwischen den beiden Gipfeln des Huascaran und Contrahierbas. Mit einer Höhe von 6345 m ist er der vierthöchste in der Cordillera Blanca. Es ist eine anspruchsvolle Gipfel mit einigen technischen Passagen und man benötigt Klettererfahrung zur Besteigung des Gipfel. Der Chopicalqui ist geeignet für Bergsteiger mit guten Erfahrungen und alpine Fähigkeiten – Umgang mit Seil und Steigeisen auf Schnee und Eiswände und mit guten technischen Sicherung.
Ankunft in Lima, eine Großstadt mit rund 11 Millionen Einwohnern, die grösste Stadt in Südamerika. Abholung am Flughafen und Transfer zum Hotel, wo man Zeit zum Ausruhen hat.
Die Busfahrt erweist sich als abwechslungsreich und vielversprechend. Zuerst fahren wir entlang der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in das Cordillera Negra Tal von Santa nach Huaraz – die Hauptstadt der Bergsteiger. Sobald wir über den Pass fahren, wird der Blick frei auf die Cordillera Blanca – sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt. Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
Zur Akklimatisierung besuchen wir die Cordillera Negra. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die Cordillera Blanca. An einer wunderschönen Lagune sehen wir Wildenten und haben eine ausgezeichnete Sicht von der Lagune Wilcacocha aus zu der Gebirgskette im Norden des Huandoy, Huascaran, Chopicalqui, Hualcan, Vallunaraju, Copa, Ocshapalca, Ranrapalca und viele mehr sowie im Süden den Caullaraju.
Heute fahren wir zum Dorf Llupa. Von hier aus beginnt die Inkawege zum Laguna Churup. Der Pfad ist schmal und steil, aber auch interessant und abwechslungsreich. Es muss eine kleine Kletterei überwunden werden, die mit Fixseilen abgesichert worden ist, dies kann auch umgangen werden. Die Wanderung zur Laguna Churup ist eine der klassischten Akklimatisationstouren in der Cordillera Blanca. Es ist einer der schönsten Plätze in dieser so vielseitigen Gebirgsregion. Neben der Laguna, bzw. direkt darüber, erhebt sich der gleichnamige Berg, der Nevado Churup, ein wilder, felsiger Berg von über 5400 Metern Höhe. Hier gibt es auch noch einen Rundweg, den wir weiter aufsteigen können.
Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswandes des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche.
Nach dem gemeinsamen Früstück steigen wir zusammen mit unserem Team zum Moräncamp auf . Wir wandern ca. 3 bis 3,5 Stunden zum Lager.
Heute haben wir die Möglichkeit, um Kenntnisse in der Spaltenbergung, den Umgang mit Eisgeräten und Steigeisen zu erwerben. Da wir uns den ganzen Tag auf einer Höhe von ca. 5000 m aufhalten und noch einmal im Moräncamp übernachten, verbessern wir auch unsere Akklimatisierung. Nach dem Training sind wir gerüstet für den Gipfel.
Unser erster Gipfel der Expedition ist der Yanapaccha. Der Aufstieg erfolgt über die Westwand, der bekannteste Weg vom Moräncamp aus. Es gibt auch einige Bereiche mit Spalten, die wir passieren müssen und die letzten 200 m zum Gipfel sind bis zu 65° steil. Nach dem Gipfelerfolg werden wir den ersten Bereich 3-4mal Abseilen. Wir steigen zum Moräncamp ab und dann auch weiter bis zum Lager in Cebollapampa.
In der nächsten Etappe unserer Wanderung erreichen wir das «Refugio Perú», unser Basiscamp auf 4680 m. Der Ausblick auf die Rückseite des Nevado Huascarán und Chopicalqui ist überwältigend: Der Huascaran ist mit seinen 6768 Metern der höchste Berg Perus. Übernachtet wird in der Perú-Hütte. Wir geniessen die Aussicht auf die Huandoy-Gipfel, Chacraraju und Yanapaccha.
Kurz nach Mitternacht verlassen wir die Hütte, steigen auf, überqueren die langgezogene Moräne und gelangen auf den Gletscher. Ein steiler Aufstieg führt uns auf den Sattel des Nevado Piscos. Jetzt der lange Anstieg über den Gletscher auf den 5752 Meter hohen Gipfel der Cordillera Blanca! Von hier aus haben wir wieder einen überwältigend Blick auf die umliegenden Berggipfel. Anschliessend Abstieg zurück zum Refugio Perú.
Heute ist der Abstieg sehr einfach und nur bis zur Strasse nach Cebollapampa ca 1,5 Stunden und dann steigen wir kurz zum Basislager des Chopialqui auf (4350 m).
Nach einem guten Frühstück und kleinem Mittagessen klettern wir den steilen Moränenkamm entlang zum Moräncamp hinauf. Leider müssen wir heute die gesamte Kletterausrüstung selber tragen. (4900 m)
Wir steigen erst auf Felsen in Richtung Gletscher auf. Auf dem Gletscher umqueren wir einige Spalten um ins Hochlager auf 5350 m zu gelagen. Hier errichten wir unser Camp.
Der Gipfel des Chopicalquis ist der Höhepunkt unserer Expedition und die Besteigung ist nicht zu unterschätzen. Es gibt Seracs und Gletscherspalten, welche umgangen und einige Passagen müssen auch technisch umklettert werden. Wir haben ein kurzes Steilstück mit einer Steilheit von 70 – 80°. Nach dem Gipfelsieg steigen wir ins Basislager ab.
Heute verlassen wir nach dem Frühstück früh unser Basislager und wandern in Richtung Strasse, wo bereits der Privatbus auf uns wartet. Jetzt ist es Zeit sich vom Tal Llanganuco zu verabschieden. Wir werden direkt ins Hotel nach Huaraz gebracht.
Optional: Flug oder Bus Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
Flughafentransfer und Rückflug nach Europa.
Ankunft in Österreich, der Schweiz oder Deutschland.
Hotel Casa Andina in Lima: www.casa-andina.com
Hotel San Sebastian in Huaraz: www.sansebastianhuaraz.com
LC-Peru: www.lcperu.pe
Die Preise wurden mit Flüge von Lima-Huaraz-Lima kalkuliert.
• Flug mit LCPeru:
Lima-Huaraz-Lima – Die Kosten ändern sich ständig je nach Zeitpunkt des Ticketkaufs oder Sie buchen die Flüge mit uns.
• Flugzeiten:
Lima – Huaraz (nur in der Früh) – Abflug um 05:30 Uhr
Huaraz – Lima – Abflug um 07:05 Uhr
Flugkosten ca 150 USD je nach Verfügbarkeit
• Bitte beachten Sie:
Freigepäck 15 kg + Handgepäck
Maximal Gewicht vom Hauptgepäck 25 kg – Kosten für Übergepäck 1,77 $ pro kg
Transportkosten mit Taxi zum Flughafen Huaraz – einfach ca. 30,00 €
Preis/Person: CHF —-