mail@berie.ch +41 79 824 31 62

Login

Sign Up

After creating an account, you'll be able to track your payment status, track the confirmation and you can also rate the tour after you finished the tour.
Username*
Password*
Confirm Password*
First Name*
Last Name*
Birth Date*
Email*
Phone*
Country*
* Creating an account means you're okay with our Terms of Service and Privacy Statement.
Please agree to all the terms and conditions before proceeding to the next step

Already a member?

Login

Nevados Alpamayo, Artesonraju und Huascaran

0
Send Us An Enquiry
Send Us An Enquiry
Full Name*
Email Address*
Your Enquiry*
* I agree with Terms of Service and Privacy Statement.
Please agree to all the terms and conditions before proceeding to the next step
Save To Wish List

Adding item to wishlist requires an account

5142

Haben Sie eine Frage?

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und beraten Sie gerne persönlich zu den Reisen!
+41 (0)52 620 30 38

mail@berie.ch

Trekking Santa Cruz: Zur Akklimatisierung beginnt das Trekking mit einer Wanderung zur Laguna Churup. Eine der beliebtesten Wanderungen in der Cordillera Blanca. Es handelt sich um eine Umrundung von tropischen Bergketten mit einer atemberaubenden Landschaft. Deshalb wird es als schönste Trekkingroute der Welt bezeichnet. Es ist eine sehr kurze Wanderung in der Cordillera Blanca mit spektakulären Aussichten auf die Berge, Gletscher und Seen. Während des Trekkings erreichen wir nach eine anspruchsvollen Anstieg, den höchsten Punkt des Trekking, den Pass Punta Union (4750 m).

Nevado Alpmayo: Der pyramidenförmige Alpamayo gilt als einer der schönsten Berge der Welt. Der Aufstieg zum Gipfel ist sehr steil und ist meist technisches Klettern. Es wird empfohlen, nur gut akklimatisiert einzusteigen. Einer der Erstbesteiger war Günther Hauser. Die Nordwand wird als symmetrische Pyramide beschrieben, die mit riesigen Eismassen bedeckt ist. Das andere Gesicht des Alpamyos, die Südwestwand, schaut aus wie ein Trapez und ist noch viel schöner. Günther Hauser sagte, die Cordillera Blanca ist eine Kette von schneebedeckten Bergen im Norden von Perus. Sie bildet zusammen mit der Cordillera Negra (westlich) die Gasse Huaylas – ein Gebirgstal in der Region Ancash. Das gesamte Gebiet wird durch den Nationalpark Huascaran geschützt. Ein Paradies für schneebedeckte Gipfel, wie Huandoy und Huascaran, auch gehören über 663 Gletscher, 269 Lagunen sowie 42 Flüsse und 33 archäologische Stätten dazu.

Nevado Artesonraju: Der Artesonraju ist einer von etwa 50 Gipfel der Cordilera Blanca – Teil der peruanischen Anden. Er ist vorallem für seine außergewöhnliche Szenerie bei den den Bergsportlern bekannt. Seine Höhe beträgt 6025 m.

Von der Seite des Tal Paron betragen die Klettermeter ab dem Hochlager bis zum Gipfel ungefähr 1025 m. Man benötigt für den Auf- und Abstieg ca. 8 – 12 Stunden. Nach der französischen Schwierigkeitsskala beträgt die Kletterei in der Südwand TD+ (sehr schwierig) und D (schwierig) auf dem Normalweg.

Für die Besteigung des Artesonraju sind vier Routen bekannt: Der Nordgrat als leichteste Route führt von der Santa-Cruz-Schlucht kommend den Nordgrat entlang. Die Route durch die Südostwand startet in der Lagune von Parón, ist 800 Meter hoch und bietet durchschnittlich zwischen 45 und 55 Grad Eiskletterei (an der steilsten Stelle 70 Grad). Die Südwestwand ist 700 Meter hoch und bietet Eiskletterei zwischen 50 und 80 Grad. Der wenig begangene Ostgrat ist zwischen 40 und 50 Grad steil und wird auf Grund der Länge meist in ein bis zwei Tagen begangen.

Die Pyramide des Gipfel Artesonraju: ist das ganze Jahr mit Schnee und Eis bedeckt. Der Gipfel befindet sich zwischen den beiden Tälern Santa Cruz im Norden und Paron im Süden. Der Berg wird als Vorlage für den Berg im Logo der Paramount Pictures gesehen. Der Artesonraju hat zwei Kletterrouten, die hauptsächlich begangen werden: Die Erste Route durchläuft das Santa Cruz Tal, während die zweite Route an der Lagune Paron beginnt und am Talende durch die Südwand verläuft. Letztere ist technisch sehr anspruchsvoll und erfordert Eiskletterkenntnisse. Die Klettermeter betragen ca. 1200 m mit einer Neigung zwischen 45° und 55° manchmal sogar 60 °.
Am Beginn der Klettersaison gehen oft Lawinen ab wegen der großen Schneeansammlung in den steilen Hänge. Während der Monaten Mai und August treten oft starke Winde au, die das Phänomen „Windplatten“ auf, die als sehr gefährlich gelten, weil unter ein dünnen Schicht aus Eis, sich loser Schnee befindet, dass keine gute Verankerung und Sicherheit bietet.

Nevado Huascaran: Dieser Berg hat zwei Gipfel, den Huascaran Nord (6655 m) und den Hauptgipfel Huascaran Süd (6768 m). Er ist der höchste Berg Perus. Für viele Bergsteiger ist es ein Traum auf den hohen Gipfel zu stehen. Technisch gesehen ist der Berg nicht schwer, jedoch wegen seiner berüchtigten Spalten und Eisschlag ein ernstzunehmender Gipfel. Es gibt mehrer Routen auf den höchsten Berg Perus. In jedem Fall sollte man gut akklimatisiert sein, bevor man sich an den Eisriesen wagt.

Hinweis – Südgipfel Huascaran: Jedes Jahr ändern sich die Bedingungen am gesamten Berg, ins besonders am Gletscher zwischen erstem und zweiten Hochlager. Daher ist es seit einigen Jahren eine große Herausforderung vom Lager 1 ins Lage zwei durch die Spalten und Lawinenkegel zu gelangen. Die Besteigung ist auf jeden Fall ein Highlight für jeden Bergsteiger und ein Muss für einen Aufenthalt in den Anden.

Reiseprogramm

1.Tag:Flüge von Europa nach Lima/Peru – Nachtbus nach Huaráz (3060 m) – Entfernung ca 400 km – Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden, um die Cordillera Blanca zu erreichen

Ankunft in Lima, eine Großstadt mit rund 11 Millionen Einwohnern, die grösste Stadt in Südamerika. Die Busfahrt erweist sich als abwechslungsreich und vielversprechend. Zuerst fahren wir entlang der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in das Cordillera Negra Tal von Santa nach Huaraz – die Hauptstadt der Bergsteiger. Sobald wir über den Pass fahren, wird der Blick frei auf die Cordillera Blanca – sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt .

2.Tag:Huaraz - Trekking Wilcacocha (3725 m)

Zur Akklimatisierung besuchen wir die Cordillera Negra. Von hier aus haben wir einen herrlichen Blick auf die Cordillera Blanca. An einer wunderschönen Lagune sehen wir Wildenten und haben eine ausgezeichnete Sicht von der Lagune Wilcacocha aus zu der Gebirgskette im Norden des Huandoy, Huascaran, Chopicalqui, Hualcan, Vallunaraju, Copa, Ocshapalca, Ranrapalca und viele mehr sowie im Süden den Caullaraju.

3.Tag:Huaraz – Trekking Laguna Ahuac (4650 m)

Wir starten von unserem Hotel in Huaraz zum Tagesausflug zur Laguna Ahuac. Die Lagune liegt nördlich – am östlichen Stadtteil von Huaraz vor den Hügeln San Cristoba. Wir fahren mit unserem Fahrzeug in das Dorf Willcahuain und wandern von da aus ca. 4 Stunden durch die Natur. Wir erreichen einen sehr schönen see mit klarem und sauberem Wasser. Das Wasser spiegelt den blauen Himmel und Hügel. Der Ort strahlt Ruhe und eine gewisse Mystic aus. Wenn wir noch Zeit haben, können wir die Ruinen von Wilcahuain besuchen.

4. Tag:Huaraz – Transfer nach Yuacoral – Cebollapampa – Trekking Laguna 69 (4450 m) – Camp Yuracoral

Nach einem guten Frühstück fahren wir mit dem Kleinbus ins das Tal von Santa, nördlich von der kleinen Satd Yungay. Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Vielleicht trugen auch ihre etwas versteckte Lage und der unscheinbare Name zur relativen Unbekanntheit bei. Auf jeden Fall ist der See gut zu erreichen, von der Straße von Yungay aus über den Portachuelo nach Pomabamba. Der Weg führt durch ein prachtvolles Hochtal unter weiß glänzenden Eisreisen. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswandes des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche. Am Nachmittag kehren wir durch die Llanganuco Schlucht wieder zurück zu unserem erstem Camp in Yuarcoral.

5.Tag:Cebollapampa /Yuaracoral – Transfer zum Pass Portachuelo (4650 m) – Lager Huaripampa (3550 m) – Lager Tuctupampa (4150 m)

Von unserem Lager Yuracoral fahren wir mit einem Minibus zum Pass Portachuelo von Llanganuco aus, auf der Ostseite der Cordillera Blanca. Wir erreichen das Dorf Vaqueria (3750 m). Hier beladen wir unsere Eseln und spazieren an Lager Huaripampa (3550 m vorbei. Der Weg führt uns weiter ins Tal Huaripampa bis nach Paria (3800 m) und zus unserem Lager Tuctupampa (4150 m). Von unserem Lager aus können wir den Punta Union Pass sehen – unserer morgiges Ziel.

6.Tag:Paria – Trekking Pass Punta Union (4750 m) – Taullipampa (4250 m) – Basislager Alpamayo (4300 m)

Heute überqueren wir den Punta Union Pass (4750 m). Vom Pass aus sehen wir das ganze Santa-Cruz-Tal und den Weg der noch vor uns liegt. Nach einem kurzen Rast in Taullipampa, um Fotos zu machen, geht unsere Wanderung weiter zum Basislager des Alpamayos, Lager im Tal Arhuecocha (4300 m). Von hier aus haben wir einen Blick auf die Nordseite unseres Traumberges Alpamayo.

7.Tag:Basislager – Aufstieg zum Moränlager Alpamayo (5300 m)

Heute geht es gemütlich als bei den Akklimatisationstour nach einem kleinen Mittagessen zum Moräncamp. Mit unsere Mannschaft, die aus Trägern, Koch und Bergführern besteht, beginnen wir unsere Expedition. Ab hier müssen wir unser Equipment selber tragen, der Anstiege zum Moräncamp wird steiler. Schrittweise nähern wir uns dem Alpamayo. Dort angekommen, richten wir wieder unser Lager ein.

8.Tag:Moränlager – Aufstieg Hochlager Alpamayo (5300 m)

Heute beginnen wir mit dem Aufstieg ins Hochlager des Alpamayos und Quitarajus. Nahe dem Moräncamp betreten wir den Gletscher und steigen bis zum Sattel auf, hier müssen wir eine Randkluft überqueren. Aufgrund des ständigen Gletscherschmelze ändern sich die Verhältnisse jedes Jahr. Nach der Überschreitung des Jochs, errichten wir im folgenden weitläufigen Gletscherbecken das zweite Hochlager. Von hier aus haben wir eine hervorragende Sicht in die Eisflanke des Alpamayos. Früh nehmen wir unser Abendessen vor der Dämmerung ein, da uns morgen ein langer Tag erwartet und wir für den Gipfelansturm ausgeruht sein sollen.

9.Tag:Hochlager – Gipfeltag Alpamayo (5947 m) – Hochlager oder Abstieg Basislager (4300 m)

In der Nacht erfolgt der Zustieg zur Südwestwand des Alpamayos über spaltenreichen Gletscher. Zunächst müssen wir die Randkluft überwinden, dies kann auch je nach Verhältnissen Schwierigkeiten bereiten. Auf ca. 400 m wird eine lange und steile Gipfelwand durchstiegen. Unsere Weg ist die Franzosenroute – eine steile Eiswand – die Neigungen betragen zwischen 60°-80°, die Bedingungen können von Jahr zu Jahr unterscheidlich sein. Bei gutem Wetter erreichen wir den Gipfel nach 5-6 Stunden und sind vor Mittag wieder am Hochlager. Über einen sehr schmalen Grat gelangt man zum exponierten Gipfel des Alpamayos – hier erwartet uns ein spektakulärer Blick auf die Nachbargipfel der Cordillera Blanca. Von hier aus sehen wir den benachbarten Gipfel Quitaraju (6036 m) sowie bis zu dem Südgipfel des Huascaran (6768 m). Nach einer kurzen Rast am Gipfel beginnen wir mit dem Abseilen durch die Aufstiegsroute. Hier wird noch einmal volle Konzentration gefordert. Der Abstieg dauert ca. 2-3 Stunden. Nach einem Mittagessen beginnen wir mit dem Packen des Hochlagers und steigen ins Basislager ab.

10.Tag:Reservetag oder Ruhetag im Basislager Alpamayo

Reservetag im Falle von schlechtem Wetter oder unvorhergesehener Probleme, die während einer Expedition passieren können. – Ansonsten Ruhetag im Basislager Alpamayo.

11. Tag:Basislager Alpamayo – Abstieg nach Taullipampa / Basislager Artesonraju

Nach dem Frühstück wandern wir zu unserem neuen Basislager vom Artesonraju in Taullipampa (4250 m). Eseln tragen wieder unser Gepäck. Wir bauen unser neues Lager auf und sortieren unsere Sachen, um morgen ins Hochlager des Artesonrajus aufzusteigen.

12.Tag:Aufstieg vom Basislager ins Moräncamp Artesonraju (5000 m)

Mit Hilfe unserer Träger steigen wir heute ins Moräncamp auf (5000 m). Wir tragen nur unsere persönliche Ausrüstung, die wir für die Expedition benötigen. Der Aufstieg ist aufgrund der langen Moräne steil und anspruchsvoll. Entlang des Moränenrückens steigen wir ca. 4-5 Stunden durch Gebüsch und Bäume auf, teilweise rutschig und steil.

13. Tag:Moräncamp – Gipfeltag Artesonraju (6025 m) – Abstieg Moräncamp oder Basislager

Gipfeltag! Die Route führt uns an diesem Tag durch die Nordwand entlang am nordöstlichen Sporn. Wir steigen den Gletscher auf bis zur nördlichen Schulter und werden Seracs und Gletscherspalten umgehen. Die Wand hat eine Neigung von 40° – 50 ° – 60°, aber die Bedingungen schwanken von Jahr zu Jahr. Der Anstieg beträgt ca. 8-9 Stunden. Nach einer schmalen Gratwanderung erreichen wir den Gipfel und haben einen herrlichen Ausblick auf die Cordillera Blanca, dieser entschädigt alle Mühen und Strapazen. Wir sehen die benachbarten Gipfel Huascaran Nord und Süd, die Huandoys, Santa Cruz, Caraz, Quitaraju, Pisco, Alpamayo, Priamide de Garcilasa, Chacraraju und viele andere. Nach einer kurzen Rast und Fotopause machen wir uns auf den Rückweg ins Hochlager. Die Nordwand seilen wir wieder ab. Der Abstieg beträgt ca. 3-4 Stunden. Wenn wir uns zu müde für den Abstieg ins Basislager fühlen, werden wir ncoh eine Nacht im Moräncamp verbringen. Wenn wir uns fit genug fühlen, werden wir nach einer Stärkung ins Basislager Artesonraju / Tuallpampa (4250 m) absteigen.

14. Tag: Reservetag oder Abstieg Moräncamp – Basislager oder (Trekking Cashapmapa Village – Fahrt Huaraz)

Reservetag im Falle von schlechtem Wetter oder unvorhergesehener Probleme, die während einer Expedition passieren können. – Ansonsten Abstieg Moräncamp – Basislager oder Trekking Cashapampa Village – Fahrt Huaraz.

15.Tag:Basislager Artesonraju – Trekking nach Cashapampa Village – Fahrt nach Huaraz

Der Abstieg vom Basislager erfolgt durch das weitläufige Santa Curz Tal bis nach Cashapampa. Von hier aus geht es wieder zurück mit dem Bus nach Huaraz

16. Tag: Ruhetag in Huaraz

Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung

17. Tag: Huaraz – Fahrt zum Dorf Musho (3000 m) – Fahrt zum Basislager Huascaran (4250 m)

Wir starten heute mit der Besteigung des höchste Berges von Peru. Von Huaraz aus fahren wir durch das Huaylas-Tal über Mancos nach Musho. In Musho (3030 m) wird unser Gepäck auf die Mulis verladen und wir müssen uns bei der Parkverwaltung des Nationalparks anmelden. Von den letzten Häusern von Mushos steigen wir über einen neuen Weg in vielen Serpentinen bergauf zum Basecamp auf ca 4250 m. Vom Lager aus hat man einen schönen Blick auf die Cordillera Negra.

18.Tag: Basislager Huascaran (4250 m) – Hochlager I (5350 m)

Der Aufstieg ins erste Hochlager führt über Gletscherschliffplatten und über die Seitenmoräne des Gletschers. Unsere Ausrüstung, wie Zelte und Essen werden heute mit Trägern tranportiert. Wir erreichen die Gletscherzunge des Raymondigletscher, hier steigen wir bis zur ersten Steilstufe auf und errichten unser erstes Hochlager auf ca. 5100 m. Hier ist der Gletscher noch spaltenarm. Nachts steigt die Temperatur bis zu 13°C unter Null.

19.Tag: Hochlager I (5350 m) – Hochlager II (6000 m)

Der Aufstieg zum zweiten Hochlager führt in großen Bögen durch der Spaltenbruch der „Garganta“(Schlund) zum Sattel zwischen Nord- und Südgipfel des Huascaran. Hierbe i werden Steilpassagen bis ca. 50° in steilem Eis überwunden. Wir müssen uns einen Weg durch den zerkluften Gletscher suchen , da dieser sich jedes Jahr verändert. Ebenso müssen wir einen Querung unterhalb der Gipfelflanke passieren. Hier droht Eisschlag aus der Gipfelflanke. Die Träger begleiten uns bis zur einer Gletscherterasse, wo sie unserer zweites Hochlager errichten. (5900 m)

20.Tag:Hochlager II (6000 m) – Gipfeltag Huascaran (6768 m) – Abstieg Basislager

In der Nacht beginnen wir mit dem Aufstieg auf den Südgipfel (6768 m ) oder Nordgipfel (6655 m) je nach Verhältnissen. Für die Gipfeletappe ist ein nächtlicher Aufbruch, ca. 2 Uhr früh, erforderlich. Für den Südgipfel wird zunächst das Plateau überquert, das beide Gipfel voneinander trennt. Wir erreichen den ersten Eishang und müssen durch viele Spalten, teilweise so groß, dass ein Haus verschwinden kann. Am Ende orientieren wir uns östlich zum letzten Steilhang vor dem Gipfelplateau, hier geht es noch durch mehrere Mulden und Kuppen zum Hauptgipfel. Von hier aus haben wir eine unvergesslichen Ausblick über die gesamte Cordillera Blanca, vom Alpamayo im Norden bis zum Hualcan im Süden sowie ein Gipfelmeer aus Sechstausendern. Für den Nordgipfel müssen wir das Plateau nächst in die entgegengesetzte Richtung zum ersten Steilhang überqueren. Hier müssen wir einen Bergschrund überwinden und die anschließenden Steilhänge. Die Routenführung ist einfacher und kürzer, aber konditionell ebenfalls fordern. Erst weit oben legt sich der Hang zurück und wir folgen einem immer flacher werden Gipfelgrat zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt jeweils auf den bekannten Aufstiegsrouten bis zum Basislager. Abendessen und Übernachtung im Basislager. Gehzeit: Aufstieg ca. 6-7 Stunden, ca. 3-4 Stunden Abstieg zum Hochlager II II Hochlager zum Basislager 3-4 Stunden.

21.Tag:Abstieg Basislager- Trekking zum Dorf Musho (3000 m) – Fahrt nach Huaraz

Am frühen Morgen kommen die Mulitreiber und verladen das Gepäck für den Abstieg vom Basecamp nach Musho. Von Musho aus Transfer zurück nach Huaraz. Abends wird der Gipfelerfolg bei einem Abendessen gefeiert.

22.Tag:Huaraz - Bustransfer 400 Kilometer nach Lima – Transport zum Hotel

Huaraz – Bustransfer, Entfernung ca 400 km – Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden nach Lima – Transport zum Hotel

23.Tag:Tag zur freien Verfügung je nach Abflugzeiten – Rückflug Lima nach Europa

Flughafentransfer und Rückflug nach Europa.

24.Tag:Ankunft in Europa oder Herkunftsland

Ankunft in Österreich, der Schweiz oder Deutschland .

Leistungen

Inbegriffen sind:

  • Akklimatisierungstouren
  • Peruanischer Bergführer
  • Eintritt Nationalpark Huáscaran
  • Träger
  • Köche und Helfer
  • Alle Mahlzeiten während der Tour
  • Esel und Eseltreiber
  • Zelte (2 Personen) – Refugio in Huaripampa + Nevado Pisco Basislager
  • Küchenausstattung
  • Transporte laut Tourplan
  • Transport vom / zum Flughafen in Lima zum Hotel
  • Flugticket LC-Peru
  • Hotel Casa Andina in Lima – 2 Nächte
  • Hotel San Sebastian in Huarz – 3 Nächte

Nicht inbegriffen sind:

  • Flugtickets von Europa / Herkunftsland
  • Flughafentransfers bei individuellen Flugbuchungen mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten
  • Reiseunfall- und Krankenversicherung
  • Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
  • Essen - Restaurants in Lima und Huaraz
  • Ausgaben des persönlichen Bedarfs
  • Persönliche Ausrüstung (wie z.B. Schuhe, Eispickel, Steigeisen, Klettergurt, Schlafsack, Isomatte, Goretex, usw.)
  • Trinkgeld

Hotel Casa Andina in Lima: www.casa-andina.com
Hotel San Sebastian in Huaraz: www.sansebastianhuaraz.com

LC-Peru: www.lcperu.pe

Die Preise wurden mit Flüge von Lima-Huaraz-Lima kalkuliert.
• Flug mit LCPeru:
Lima-Huaraz-Lima – Die Kosten ändern sich ständig je nach Zeitpunkt des Ticketkaufs oder Sie buchen die Flüge mit uns.
• Flugzeiten:
Lima – Huaraz (nur in der Früh) – Abflug um 05:30 Uhr
Huaraz – Lima – Abflug um 07:05 Uhr
Flugkosten ca 150 USD je nach Verfügbarkeit
• Bitte beachten Sie:
Freigepäck 15 kg + Handgepäck
Maximal Gewicht vom Hauptgepäck 25 kg – Kosten für Übergepäck 1,77 $ pro kg
Transportkosten mit Taxi zum Flughafen Huaraz – einfach ca. 30,00 €

Bilder
Preis

Preis/Person: CHF —-

Proceed Booking